Psychotherapeut
Yannis Stark
Hallo, mein Name ist Yannis Stark und ich bin Psychotherapeut. Ich stehe Ihnen als Ansprechpartner gerne zur Seite bei der Bewältigung aktueller oder altbekannter Krisen und Probleme, sowie bei diesbezüglichen Sorgen. Dabei liegt mir vor allem am Herzen, dass sie in einem sicheren und wertschätzenden Rahmen über sich sprechen können.
Ist Psychotherapie das richtige für mich?
Mehr Infos zu meiner Behandlung, Indikation, Therapieformen und Ansprechpartnern verschiedener Berufsgruppen finden sie hier.

Kontakt
Praxis für Psychotherapie Yannis Stark
Wespinstraße 15
68165 Mannheim
Telefon: 0151 56302976
E-Mail: mail@praxis-yannisstark.de
Praxis für Psychotherapie Yannis Stark
Praxiszeiten
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 8 – 14:30 Uhr
(Termine nach Vereinbarung)
Telefonische Sprechzeit
Montag 12 – 12:30, Dienstag 12 – 12:40, Freitag 8 – 8:30 Uhr
Zur
Person
Lernen Sie mich und meinen beruflichen Werdegang näher kennen. Hier erfahren Sie mehr über meine Qualifikationen, Erfahrungen und den therapeutischen Ansatz, der meiner Arbeit zugrunde liegt. Mein Ziel ist es, Ihnen in schwierigen Zeiten kompetent und einfühlsam zur Seite zu stehen.

Yannis Stark
Psychologischer Psychotherapeut
Tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie (DGPT)
Beruflicher Werdegang und Bildungsweg:
Meine
Behandlung
Die meisten Menschen kommen in ihrem Leben an Punkte und Schwellen, die das sonst Alltägliche beschwerlicher erscheinen lassen. Dadurch können Beziehungen und der Kontakt zu anderen Menschen belastet werden, berufliche Schwierigkeiten entstehen oder das Wohlbefinden stark beeinträchtigt werden.
Nicht wenige Menschen beschreiben dann auch eine Eintrübung ihrer Wahrnehmung, Gefühle und Gedanken. Während manche dieser Krisen ohne Hilfe überwunden werden können und vorüberziehen, können sich manchmal Schwierigkeiten festsetzen, stärker werden, psychische und/oder körperliche Symptome hervorbringen und deshalb Leidensdruck erzeugen.
Die Gründe für solche Krisen sind dabei so individuell und einzigartig, wie die zugehörigen Menschen selbst. Manchmal entsteht dann das Gefühl, dass man der Situation alleine nicht mehr gewachsen ist und zur Bewältigung der Krise Hilfe benötigt wird. Dahingehend kann eine Psychotherapie eine zentrale Stellschraube und Stütze sein.
Sei es, um das eigene Empfinden zu strukturieren und einzuordnen, empathische Unterstützung zu erfahren, Leidensdruck zu mindern oder schlichtweg, um einem Problem grundlegend und analytisch nachzugehen. Psychotherapie ist dabei nicht nur eine Behandlungsmethode, sondern auch Begleitung, Schutz sowie ein wertschätzender Raum für persönliches Wachstum und Entwicklung.
Gerne möchte ich Sie dabei unterstützen ihren persönlichen Weg aus einer Krise oder psychischen Erkrankung zu finden und diesen zu beschreiten.
Die
Tiefenpsychologie
Die Tiefenpsychologie betont allgemein die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen und Konflikten, unbewussten Wünschen und Motiven. Dabei kommt der individuellen Biografie im Hinblick auf die Entstehung psychischer Störungen eine zentrale Bedeutung zu. Im Mittelpunkt steht somit nicht nur die Linderung der Symptomatik, die in der Tiefenpsychologie als die Oberfläche der Erkrankung verstanden wird. Vielmehr geht es um die Erforschung und Behandlung der persönlichen Gründe und Ursachen hinter dem sichtbaren und bewussten Teil der psychischen Problematik. Verschiedene Studien geben Hinweis darauf, dass ein solches Vorgehen für den Patienten besonders nachhaltig ist.
Und was gibt es in Sachen Psychotherapie noch?
Kurze Portraits weiterer anerkannter Therapieverfahren finden Sie hier:
Mögliche
Indikation
In welchen Situationen und bei welchen Symptomen kann die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie helfen? Psychische Störungen können sich in unterschiedlichen Beschwerdebildern ausdrücken, häufig erleben Betroffene auch mehrere der folgenden Symptome gleichzeitig:
- Psychische Reaktionen und Auffälligkeiten bedingt durch anforderungsreiche Lebenswirklichkeiten wie z.B. Verlusterfahrungen oder Trennungen, schwerwiegende Beziehungskonflikte, schwere Erkrankungen, Schwerwiegende Arbeitsplatzkonflikte, Mobbingerfahrungen.
- Emotionale Beschwerden wie z.B. starke Stimmungsschwankungen, überbordende Gefühle oder Depressionen mit Gefühlen von Leere, Perspektiv- und Hoffnungslosigkeit.
- Ängste wie z.B. Panikattacken, Ängste an einer schweren Krankheit zu leiden (Hypochondrie) oder spezifische Phobien (z.B. Flugangst). Anhaltende und ständige Ängste und Sorgen bzgl. verschiedenster Ereignissen und Gefahren bzgl. der wichtigen Bezugspersonen und des Alltags. Angst vor freien oder auch geschlossenen Plätzen, bestimmten Situation oder an spezifischen Orten.
- Soziale Ängste/Phobien: Zwischenmenschliche Abhängigkeit und starke Angst vor Trennung oder Verlust eines Menschen. Prüfungsängste und soziale Phobien, Ängste vor dem Sprechen oder Essen in der Öffentlichkeit.
- Wiederkehrende soziale Konflikte: Häufige oder stark beeinträchtigende Konflikte mit anderen Menschen, ohne dass Sie dies beabsichtigen.
- Beziehungsstörungen: Das leidvoll erlebte Scheitern von Beziehungen, ohne dass Sie sich dazu in der Lage sehen gewohnte Beziehungsmuster zu durchbrechen. Schwierigkeiten sich emotional auf eine andere Person einzulassen und eine tiefergehende Bindung aufzubauen. Schwierigkeiten bei der Regulation von Nähe und Distanz in Beziehungen.
- Schwierigkeiten, eigene Gefühle bunt, vielfältig und lebhaft zu erleben oder zu kommunizieren.
- Negatives Selbstwertgefühl bzw. Selbstbewusstsein wie z.B. das Gefühl, ungenügend oder wertlos zu sein oder kein Gespür dafür zu haben, was einem persönlich wichtig ist und was nicht.
- Einschränkungen der Selbstregulierung durch z.B. Zwänge, hohe Reizbarkeit, Kontrollverlust oder selbstverletzendes Verhalten.
- Sexuelle Beschwerden: Lustlosigkeit, Potenzschwierigkeiten, Schwierigkeiten einen Orgasmus zu erleben oder auch Leid erzeugende sexuelle Vorlieben.
- Psychische Auffälligkeiten nach traumatischen oder extrem belastenden Erlebnissen.
- Chronische oder häufig wechselnde körperliche Beschwerden oder Schmerzen in unterschiedlichen Bereichen wie z.B. dem Magen-Darm-Trakt, Nervensystem oder dem Muskel- und Skelettsystem, ohne dass eine organische Ursache auffindbar ist.
- Körperliche Auffälligkeiten wie z.B. Essstörungen, nicht organisch bedingte Schlafstörungen.
- Störungen der Wahrnehmungs- und Denkfunktionen wie z.B. Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen oder auch „Flashbacks“.
- Schaffenskrisen, berufliche Blockaden, Schlagwörter: Künstlerpsyche, Sportlerpsyche
Diese Aufzählung ist nicht zwingend vollständig.
Meine
Ethischen Leitlinien
Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT), bin ich den dort aufgestellten Ethikleitlinien verpflichtet.
In diesen Leitlinien werden Regeln für das Verhalten und die Haltung von TiefenpsychologInnen beschrieben. Wenden Sie sich bitte an mich, falls Sie dbzgl. Fragen vor, während oder nach Ihrer Behandlung haben. Grundlegend, stehen Ihnen für ethische Fragen die entsprechenden Vertrauensleute der DGPT zur Verfügung; auch wenn Ihnen bspw. ein Konflikt mit mir nicht mehr klärbar erscheint.
Kosten der Behandlung
Die Kosten einer Psychotherapie können je nach Versicherungsart, Beihilfefähigkeit oder Selbstzahleroption unterschiedlich geregelt sein. Um Ihnen den Einstieg so einfach wie möglich zu machen, finden Sie hier eine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten der Abrechnung und Kostenübernahme. Ganz gleich, ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind, beihilfeberechtigt oder die Kosten selbst tragen möchten – ich unterstütze Sie dabei, die passende Lösung für Ihre Situation zu finden und stehe Ihnen bei Formalitäten zur Seite.
Der
Ablauf der Psychotherapie
Der Ablauf einer Psychotherapie richtet sich nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Zielen. Hier erfahren Sie, wie die Behandlung strukturiert ist, welche Optionen es gibt und was Sie erwarten können.
„Wie lange dauert eine Psychotherapie?“
Die benötigte Behandlungsdauer richtet sich nach dem Bedarf, dem Schweregrad der zugrundeliegenden Erkrankung und dem Chronifizierungsgrad. Zu Beginn ist es nicht immer abschätzbar, wie viele Therapiesitzungen notwendig sein werden. Bei schweren Erkrankungen, chronifizierten Erkrankungen und ungünstigen Umweltfaktoren ist eine „Heilung“ unter Umständen nicht realistisch. Dann geht es eher um eine Verbesserung grundlegender Fähig- und Fertigkeiten, die eine Verbesserung des Wohlbefindens und einen positiven Einfluss auf den Umgang mit den zu behandelnden Beschwerden zum Ziel haben.
„Wie oft muss ich denn dann zu ihnen kommen?“
In der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie wird eine Behandlungsfrequenz von einer Stunde pro Woche angestrebt. Ein regelmäßiges Wahrnehmen der Sitzungen ermöglicht eine intensivere Arbeit an Ihren Problemen und fördert dadurch den Behandlungserfolg.
„Kann das dann immer so weitergehen?“
In der Versorgung der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es vorgegebene Stundenkontingente:
Eine Akutbehandlung wird aufgrund akuter Belastungen, ohne gesonderten Therapieantrag bewilligt. Die Krankenkassen gewähren hierfür 10 Sitzungen.
Die Kurzzeittherapie untergliedert sich in zwei Teile zu jeweils 12 Sitzungen. Die Kurzzeittherapie 1 und 2 muss dabei gesondert bei den Krankenkassen beantragt werden. Sie ist vor allem im Hinblick auf leichtere Symptomatiken, kleinere Krisen und gut greifbare Problematiken geeignet. Das Umwandeln einer Kurzzeittherapie ist unproblematisch möglich und bietet sich vor allem dann an, wenn in der Kurzzeittherapie größere Schwierigkeiten offenbar werden und eine weitere Zusammenarbeit sinnvoll erscheint.
Die Langzeittherapie ist gedacht für Personen mit umschriebenen psychischen Problemen, größeren Krisen und schwereren Störungen. Sie gliedert sich in zwei Behandlungsabschnitte. Die Langzeittherapie 1 beinhaltet 60 Sitzungen. In einem weiteren Abschnitt können 40 weitere Sitzungen beantragt werden. Die maximal von den Krankenkassen übernommene Sitzungsanzahl ist demnach 100 Stunden. Im Schnitt finden pro Kalenderjahr 30-40 Sitzungen statt, sodass mit einer maximalen Behandlungsdauer von ca. drei Jahren zu rechnen ist.